Clown

Clown

Was ist ein Clown?

Clown buchen
Clown buchen

Was sind Clowns? Ein Clown ist eine Art Artist, der einen sehr markanten Kleidungsstil hat. Die Klamotten sind meistens sehr farbenfroh gewählt und fallen schon aus einer gewissen Entfernung ins Auge. Weitere markante Merkmale sind die übergroßen Schuhe und die rote und runde Nase.

Auch sparen Clowns nicht an Make-up und Lippenstift. Die meisten Clowns haben gelockte rote Haare aber moderne Varianten lassen auch andere Farben und glattes Haar zu. Auch Mützen und zu kleine Hüte werden von Clowns gerne Mal getragen. Einige leiden auch Haarmangel oder haben eine Tonsur.

Ein Clown muss aber nicht zwangsläufig männlich sein, es gibt auch die sogenannte Clownin, auch wenn dieser Begriff weniger geläufig ist. Ein gutes Beispiel ist Frau Clown aus Berlin.

Aufgaben von Clowns

Die primäre Aufgabe ist, Menschen zum Lachen zu bringen. Allerdings wurde durch das Fernsehen und Kino auch der sogenannte „Horrorclown“ ins Leben gerufen. Beide haben neben der Kleidung nur eine gemeinsame Aufgabe, und zwar das Unterhalten von schaulustigen Menschen.

Woher kommt der Begriff Clown?

Clownin
Clownin Conny und Josy

Der Begriff „Clown“ kommt aus dem englischen Sprachgebrauch. Der englische Begriff Clown bedeutet so viel wie „Bauerntölpel„.

Im 16. Jahrhundert, formte sich langsam die Bedeutung, in England, fortan war Clown ein Synonym für Narr und Spaßmacher.

In Deutschland konnte man erst zwei Jahrhunderte später, seit dem 18. Jahrhundert, etwas mit dem Wort „Clown“ anfangen.

Einige vermuten, dass der Clown, unter dem Einfluss der Shakespeare-Übersetzungen, einen Weg in die deutsche Sprache gefunden hat.

Ein veralteter, vor allem in Dialekten gebräuchlicher Begriff für Clown ist Pajass oder auch Bajazzo. Diese Begriffe finden man wiederum in Frankreich und Italien, diese Worte leiten sich von dem französischen Wort „Paillasse“ und von dem italienischen Wort „Pagliaccio“ ab. Mehr Informationen bekommt man auch auf Wikipedia.

Der Beruf Clown

Clown Josy mieten
Clown Josy und Frau Clown

Beruf Clown: Clownerie kann man nicht pauschal in einem bestimmten Berufsfeld einordnen. In der Pädagogik zerbricht man sich den Kopf, ob Clownerie einen bestimmten pädagogischen Mehrwert bietet.

In der Filmindustrie versucht man oft einen Clown als zwielichtige Gestalt mit einer Persönlichkeitsstörung darzustellen um Futter für Horrorstorys zu bekommen.

Durch Kinofilme wie Es und Saw hat sich auch der Begriff „Horrorclown“ immer weiter in die Köpfe der Menschen manifestiert.

Neben Schauspieler und Pädagogen gibt es aber auch noch die Zirkusclowns. Der Zirkusclown, ist wahrscheinlich nach Narr und Spaßmacher einer der ältesten Clown-Berufe. Man könnte auch farbenfroher Artist sagen, der nicht nur aber hauptsächlich zur Bespaßung der Kinder da ist.

Einerseits ist ein Zirkusclown sehr tollpatschig, andererseits ist ein solcher Clown aber auch ein Genie und Multitalent. Seine Gabe reicht von dem einfachen Jonglieren, über Zauberkunststücke bis hin zur Akrobatik und das Bändigen von Löwen.

Selbst in der Medizin werden Clowns mittlerweile sehr oft eingesetzt. Besonders bei Kindern und Senioren, die schwer erkrankt sind. Das sich Lachen und Freude, gefühlt, positiv auf das eigene Wohlbefinden auswirken kann, das ist bekannt. Ob es wirklich eine medizinische Wirkung hat, ist aber noch umstritten. Viele Ärzte und Mediziner sind aber davon überzeugt.

Der Clown als Unterhaltungskünstler: Die Bezeichnung Unterhaltungskünstler trifft sicher auf alle Clown-Berufe zu aber hiermit ist mehr der Promoter oder Clown für Kindergeburtstage gemeint.

Dieser wird oft für Veranstaltungen, Events und Private Feste gebucht und bietet meist ein ganzes Kinderprogramm mit an. Zwar ist der Umfang der Programme nicht so groß wie im Zirkus aber so haben auch Privatpersonen und kleinere Unternehmen die Chance einen Clown für ihre Veranstaltung zu buchen.

Der Klassenclown

Ein Clown ist nicht nur eine Art Beruf, auch im Privaten fällt oft der Begriff Clown. Jeder kenn seinen Namen, Lehrer führen sich gestört, Schüler finden sich belustigt oder Finden seine Rolle total „Banane“, die Rede ist vom Klassenclown. Er fällt auf, durch sein gewöhnungsbedürftiges Verhalten.

Er wird oft Laut, beschäftigt sich nicht wirklich mit dem Unterricht und hat zu jeder Situation einen passenden Spruch parat. Grade durch seine vorlaute Art ist er bei Mädchen bis zur 7. – 8. Klasse sehr beliebt. Was sich ab der 9. Klasse oft ins Gegenteil umkehrt.

Auch nach der Schule bleibt er noch sehr lange im Gedächtnis, da er einfach aus der Reihe tanzt. Man könnte jetzt meinen, das ein Klassenclown es nie Beruflich zu etwas bringen wird aber gerade diese Menschen sind hochbegabt. Nicht wenige Klassenclowns haben Später mal Berufe in der Politik, als Künstler oder im Funk und Fernsehen.

Der Klassenclown ist das Pendant des Strebers. Natürlich gibt es auch die Kassenclownin obwohl hier öfter andere Begriffe verwendet werden. Hier ist das verhalten anhänglich bzw. annähernd gleich.

Was möchten Sie gerne noch wissen? Stellen Sie Ihre Fragen und wir antworten gerne. Vielleicht bekommen wir von Ihnen ja Anregungen, um unser Lexikon zu füllen. 🙂